Aluminium ist aus der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken, wie hier diese Motorbauteile. Doch auch seine Herstellung muss nachhaltiger werden. Grafik erzeugt mit AI

Klima­freund­li­cheres Aluminium für die Autoindustrie

von | 30. Dezember 2024

Aluminium ist aus der Auto­mo­bil­in­dustrie nicht wegzu­denken. Auch in der Alumi­ni­um­pro­duktion wird im Übergang zu nach­hal­ti­geren Produk­ti­ons­pro­zessen versucht, treib­haus­gasarme Tech­no­logien einzu­setzen. Doch das ist nicht trivial.

Aluminium ist aufgrund seiner Leich­tigkeit und Stabi­lität ein nicht wegzu­den­kender Werkstoff im Fahr­zeugbau. Jedoch ist die Herstellung mit hohem Ener­gie­bedarf verbunden. Um die CO2-Bilanz zu verbessern, inves­tieren Auto­mo­bil­her­steller und ihre Zulie­ferer in Part­ner­schaften mit Alumi­ni­um­pro­du­zenten, die inno­vative Verfahren wie die Nutzung von erneu­er­baren Energien, Kreis­lauf­wirt­schafts­kon­zepte und CO2-arme Elek­tro­ly­se­tech­no­logien einsetzen. Ziel ist es, die Umwelt­aus­wir­kungen entlang der gesamten Wert­schöp­fungs­kette zu redu­zieren und die Klima­ziele der Branche zu erreichen.

Höhere Ener­gie­ef­fi­zienz

Ein Ansatz­punkt ist die direkte Redu­zierung des Ener­gie­ver­brauchs und damit die Mini­mierung von Treib­haus­gas­emis­sionen. Dazu beitragen können verbes­serte Zellen­de­signs und die Vermeidung von Nach­rüs­tungen. Doch einfach ist das nicht. Denn Ände­rungen an den physi­ka­li­schen Gege­ben­heiten in den Schmelz­zellen, wie die magne­to­hy­dro­dy­na­mische Stabi­lität, die Auflösung von Alumi­ni­umoxid, die Anteile von Elek­tro­lyten und die Wärme­er­zeugung und ‑verteilung, können zu einer Verschlech­terung der Leis­tungs­in­di­ka­toren und höheren Betriebs­kosten führen. …


Gekürzt, Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional.Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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