Ein Gespräch mit Arne Weinig, Geschäftsführer von Tauber Energy, über Marktdynamik, Netzengpässe und pragmatische Wachstumsstrategien.
springerprofessional.de: Sie sind eigentlich Spezialist für großflächige Photovoltaik – inzwischen spielen Batteriespeicher bei Ihnen eine zentrale Rolle.
Arne Weinig: Das war eine pragmatische Weiterentwicklung. Wir haben ein Joint Venture mit einem Speicherentwickler Anfang 2024 planmäßig beendet, jedoch einige Projektrechte behalten. Diese bildeten eine Basis für unsere weiteren Aktivitäten im Speicherbereich. Aktuell haben wir ein Projekt fertiggestellt und weitere Projekte sind in der Detail- bzw. Ausführungsplanung. Der Einstieg kam zum richtigen Zeitpunkt: Der Speichermarkt war 2021/2022 noch nicht überrannt, technologieoffen wenig standardisiert – da haben wir eine Chance gesehen, mitzugestalten.
Deswegen auch die Gründung von Tauber Energy?
Ja. Tauber Energy ist unsere Plattform für den Bereich der Großprojekte Versorgermarkt – größere Speicherprojekte, Netzdienstleistungen, alles in Richtung Systemintegration. Wir wollten eine neue, schlanke Struktur schaffen, die unabhängig von bestehenden Prozessen agieren kann – gleichzeitig aber von der Erfahrung und Stabilität unserer Unternehmensgruppe profitiert. „,
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.
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