Die Natrium-Ionen-Batterie führt bisher im Vergleich zu ihrem Lithium enthaltenden Pendant ein Schattendasein. Doch insbesondere chinesische Hersteller setzen auf die Technologie, die viele Vorteile verspricht.
Speicher
Strom direkt mit Salz in Windkraftanlage speichern
Ein Start-up will den Überschussstrom von Windkraftanlagen direkt vor Ort speichern. Möglich wird das durch Osmose und Salzwasser. Die Technologie ist günstig und umweltfreundlich.
Abbauverfahren für Lithium soll Wasserressourcen schonen
Bei der Gewinnung von Lithium aus Salzseen geht sehr viel Wasser durch Verdunstung verloren. Mit einem neuen Verfahren will die TH Köln, der Verlust um über 90 % senken und zudem mehr Lithium im Batterierecycling zurückgewinnen.
Wie sicher der Lithium-Nachschub für die Batterieproduktion ist
Weltweit nimmt die Produktion von Elektroautos zu – und damit auch der Bedarf an Lithium für Traktionsbatterien. Eine Studie zeigt, wie der Nachschub daran und an anderen Metallen gesichert ist.
Stromüberschüsse in Stahlkernen speichern
In Industrie und Gewerbe werden Hochtemperaturspeicher benötigt. Eine Lösung, bei der Windstrom in Stahlkernen gespeichert wird, soll nächstes Jahr in Schleswig-Holstein an den Start gehen.
Großspeicher für Netzstabilität wichtig
Mehr Wind und Sonnenstrom, mehr Speicher. Die Gleichung der Energiewende ist einfach. Niemand kann davon ausgehen, dass alle fluktuierenden Energien mittels intelligenter Netze ausgeglichen werden. Speichertechnologien gibt es reichlich – auch mit Überschneidungen bei Wärmespeichern. Doch an der Hochskalierung hapert es.
Druckluftspeicher auf Eignung für Energiewende testen
Druckluftspeicher haben bisher ihre Eignung als Ausgleichsmedium für die Energiewende noch nicht unter Beweis gestellt. Zwei neue Konzepte drängen nun auf den Markt.
Ohne flexibles Netzmanagement keine Stromwende
Wind und Sonne liefern fluktuierend Energie. Ein Stromnetz muss daher mit ausgeklügeltem Management und einer großen Flexibilität ausgestattet sein, um dies zu bewältigen.
Mit Salzbatterien gegen die Dunkelflaute
Forscher des DLR arbeiten derzeit an Batterien mit Nitratsalzen als Speichermedium, um die fluktuierenden Angebote von Wind- und Solarstrom mit gespeicherter Wärme auszugleichen.
Strom mit Schwefel und Schwefelsäure speichern
Die großtechnische Speicherung elektrischer Energie ist eines der großen ungelösten Probleme der Energiewende. Wissenschaftler erforschen nun Schwefel und seine Säure als mögliches Trägermedium.
Metallhydride als Alternative zu herkömmlichen H2-Kompressoren
Wasserstoff muss für mobile Anwendungen verdichtet werden, da seine Energiedichte sonst zu gering ist. Dafür braucht es Kompressoren, die aus speziellen Materialien gefertigt werden.
Erfurter Energiespeichertage – Schrittmacher für eine ganze Branche
Erfurt hat sich seit 2019 zu einem Hotspot der Speicherbranche entwickelt. Die Erfurter Energiespeichertage feierten damals Première und zeigten, wie Wärme und Strom effizient „eingelagert“ werden können. Dass dies in der thüringischen Landeshauptstadt stattfand, ist kein Zufall. Denn schon seit Jahren setzt die Landesregierung konsequent auf die Förderung und Erforschung von Speichertechnologien. Das wiederum lockte Batteriehersteller wie CATL in das Land zwischen Goldener Aue und Rennsteig.


Wie sich der Markt für Brennstoffzellen entwickelt
Brennstoffzellen könnten in der Mobilität und im Wärmemarkt eine wichtige Rolle spielen. Tun sie aber nicht, jedenfalls nicht hierzulande. Ein Fraunhofer Projekt versucht nun, weltweit alle Daten und Trends zum Thema zu erfassen und zu aktualisieren. Die...

Kein kommunaler Wärmeplan ohne Kommunikation
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Gefahr durch Arc Flash
Netzberechnungen sind für Industrieunternehmen und Stadtwerke mit eigener Stromproduktion und -verteilung unverzichtbar. Statische Netzberechnungen gehören zum Tagesgeschäft. Mit der verstärkten Einbindung erneuerbarer Energien sind jedoch zusätzlich dynamische...