Anika Möcker ist seit 2018 Professorin für Nachhaltiges Bauen und Betreiben an der Hochschule Mittweida. Foto: Hochschule Mittweida

Umnutzung bestehender Gebäude stärker fördern als Neubau”

von | 24. November 2025

Grünes oder nach­hal­tiges Bauen wird zur Notwen­digkeit – aus Ressour­cen­gründen, durch recht­liche Vorgaben oder ganz einfach zur Vermeidung von stranded assets. Im Interview erklärt Anika Möcker, Profes­sorin für Nach­hal­tiges Bauen und Betreiben, wie das gelingen kann.

sprin​ger​pro​fes​sional​.de: Wie können wir heute grün bauen?

Anika Möcker: Der nach­hal­tigste Ansatz ist, auf Neubauten zu verzichten und statt­dessen bestehende Gebäude zu nutzen, um Ressourcen und Energie zu sparen. Wenn ein Neubau unver­meidbar ist, sollten natür­liche und nach­wach­sende Mate­rialien wie Holz, Lehm oder Hanf verwendet werden. Zudem ist es wichtig, dass Bauteile wieder­ver­wendbar sind und die Gebäude so ausge­richtet werden, dass sie optimal Sonnen­en­ergie nutzen, um Heiz- und Kühl­kosten zu minimieren. …


Gekürzt. Geschrieben für Sprin­ger­Pro­fes­sional. Der komplette Beitrag kann hier gelesen werden.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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