Hochwasser wie hier an der Nahle 2013 in Leipzig, sollen mit Hilfe der Nationalen Wasserstrategie mit Speichern für Dürreperioden genutzt werden. Foto: Frank Urbansky

Nationale Wasser­stra­tegie gegen Wassermangel

von | 21. Juni 2021

Die Bundes­re­gierung will mit einer natio­nalen Kraft­an­strengung den sich abzeich­nenden Wasser­mangel hier­zu­lande abwenden. Auch in 30 Jahren soll es überall sauberes Wasser geben.

Das Jahr 2018 bleibt im kollek­tiven Gedächtnis als das heißeste und trockenste seit langem haften. „Von Februar bis November blieb es zehn Monate in Folge zu trocken. Besonders im Sommer und Herbst fiel nur etwa halb so viel Nieder­schlag wie sonst üblich […] und führte flächen­de­ckend zu Wasser­mangel und extremen Nied­rig­was­ser­ständen in den Fließ­ge­wässern, teilweise versiegten sie komplett”, beschreibt ein Springer-​Autorenkollektiv um Sarah Oexle in seinem Zeit­schrif­ten­beitrag Klima­wandel und der Hitze­sommer 2018: Folgen für die Fisch­be­stände auf Seite 25 die Auswirkungen.

Dabei bedarf es gar nicht solcher Extrem­ereig­nisse. Wasser­mangel hat sich auch so in Deutschland inzwi­schen mani­fes­tiert. 2018 begann ein Zyklus von drei zu trockenen Jahren, der zumindest in der ersten Jahres­hälfte 2021 von halbwegs durch­schnitt­lichen Nieder­schlags­mengen abgelöst wurde. Ein Zusam­menhang zum Klima­wandel weltweit ist augen­fällig. Die Bundes­re­gierung hat dieses Problem erkannt und will mit einer Natio­nalen Wasser­stra­tegie bis 2050 für einen nach­hal­ti­geren Umgang mit der Ressource Wasser sorgen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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