VNG hat im vergangenen Geschäftsjahr 232 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. Künftig stehen grüne Gase im Mittelpunkt der Transformation.
Energiewirtschaft
Abwärme zwischen Pflicht und Gewinn
Die Nutzung von Abwärme in der Industrie verbessert die Energieeffizienz und reduziert Treibhausgasemissionen. In vielen Produktionsprozessen wird jedoch immer noch ein Großteil der Abwärme ungenutzt an die Umgebung abgegeben.
Große Pläne und schleppende Umsetzung für grünen Wasserstoff
Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Im Mobilitätssektor gestaltet sich seine Einführung jedoch besonders schwierig. Vor allem E‑Fuels sind extrem teuer.
Klima-Killer Methan mit Katalysatoren zu Grundstoff wandeln
US-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um Methan bei Raumtemperatur aus der Luft zu entfernen und in Kunststoffe umzuwandeln. Mithilfe eines speziellen Katalysators entsteht ein Kreislauf, der Methan in nützliche Produkte wie Formaldehyd umwandelt.
Energieintensive Industrie auslagern – oder besser nicht
Die hohen Energiekosten in Deutschland sind ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Seit dem Wegfall russischer Gaslieferungen betrifft dies nicht nur fossile Energieträger, sondern langfristig auch erneuerbaren Strom und grünen Wasserstoff. Sollte deshalb die energieintensive Industrie – wie im Wahlkampf gut ausgeschlachtet – aus Deutschland lieber abwandern?
Abwasser: nachhaltige Energie für die Wärmewende
Die Nutzung von Abwärme kann die Energieeffizienz steigern und den CO₂-Ausstoß reduzieren – ein idealer Baustein für die Wärmewende. Doch noch immer wird ein Großteil der Abwärme ungenutzt an die Umwelt abgegeben. Oft spielt dabei die Unsicherheit eine Rolle, ob die Abwärmequellen auch in Zukunft ausreichend zur Verfügung stehen. Bei einer ist diese Sorge unbegründet: bei der Wärme aus Abwasser und Kanalisation. Sie wird auch in Zukunft ausreichend zur Verfügung stehen.
Kabeltrassen: Wie sie für Ordnung und Sicherheit sorgen
Ohne sie würde das Stromnetz chaotisch aussehen: Kabeltrassen, auch genannt Kabelrinnen. Sie halten in der elektrischen Infrastruktur alles in Schach und sorgen dafür, dass Strom auch genau da ankommt, wo er hin soll. Ein sicheres und ästhetisches Kabelmanagement, außer Sicht, aber jederzeit für Wartungsarbeiten zugänglich und offen. In Industrieanlagen, Windparks oder Solarfarmen – überall sind Kabeltrassen im Einsatz und verhindern das totale Kabel-Chaos.
„Kunden fragen schon jetzt nach unserer CO₂-Bilanz”
Die chemische Industrie – vor allem in Ostdeutschland – leidet unter den hohen Energiepreisen. Im Interview erklärt Dr. Ronald Bernstein, Geschäftsführer der Bergi-Plast GmbH im sächsischen Bad Gottleuba-Berggießhübel, wie die Politik, aber auch der Umstieg auf regenerative Energien Abhilfe schaffen könnten.
Kosten für Fernwärme werden steigen
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis 2028. Erste Kommunen sind zumindest mit der Planung fertig. Die Planung ist teurer und die Umsetzung erfordert weitere finanzielle Mittel und qualifiziertes Personal – beides ist derzeit knapp.
„Wärmepläne sind Empfehlungen”
Die kommunale Wärmplanung stellt viele Kommunen vor große Herausforderungen. Dabei gilt es auch einige rechtliche Besonderheiten zu beachten. Wie das gelingen kann, erklärt der Leipziger Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Maslaton im Interview.
Contracting als Baustein im kommunalen Wärmeplan
Contracting-Modelle ermöglichen es Kommunen und Wohnungsunternehmen, die Wärmewende zu bewältigen, ohne selbst hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen. Gerade in Zeiten unsicherer Finanzierung (und politischer Sprunghaftigkeit) bietet diese Option Verlässlichkeit.
Welche Gesetze 2025 verändert werden und welche bleiben
2025 ist energiepolitisch ein noch unbeschriebenes Blatt. In einem ersten Teil haben wir die verschiedenen Positionen der Parteien zur Energiepolitik erläutert. Heute nun soll es um die Konsequenzen gehen, die diese Programme für existierende und geplante Gesetzesvorhaben haben könnten.


KI-gesteuerte Wehrklappen helfen gegen Überflutungen
Der Klimawandel macht sich weltweit immer stärker bemerkbar – mit einer Zunahme extremer Wetterereignisse wie langanhaltenden Dürreperioden und plötzlichen Starkregenfällen. Die sorgen in Städten für massive Probleme. Mit Hilfe von KI könnten sie eingedämmt werden....

Solider Gewinn und viel zu investieren
VNG hat im vergangenen Geschäftsjahr 232 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. Künftig stehen grüne Gase im Mittelpunkt der Transformation. Der Leipziger Energiedienstleister und Erdgasgroßhändler VNG AG hat im Geschäftsjahr 2024 ein bereinigtes operatives Ergebnis...

Kommunale Wärmepläne starten – mit vielen Unsicherheiten
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis...

Kommunale Wärmepläne starten – mit vielen Unsicherheiten
Das Gesetz zur Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze (WPG) legt ehrgeizige Ziele fest: Bis 2045 sollen Raumwärme, Warmwasser und Prozesswärme treibhausgasneutral werden. Städte ab 100.000 Einwohnern müssen bis 2026 Wärmepläne vorlegen, kleinere Kommunen bis...