Warum die Gaskraft­werks­stra­tegie auf wacke­ligen Füßen steht

Die Bundes­re­gierung setzt auf bis zu 20 GW aus neuen Gaskraft­werke, um Versor­gungs­si­cherheit und Klima­ziele zu vereinen. Doch hohe Kosten, kurze Abschrei­bungs­fristen, Gegenwind aus der EU und eine nicht exis­tie­rende Wasser­stoff­wirt­schaft machen die Strategie riskant und widersprüchlich.

Wasserstoff

Nach­hal­tiger Wasser­stoff aus Abfällen

Nach­hal­tiger Wasser­stoff aus Abfällen

Wasser­stoff gilt als eine der Schlüs­sel­tech­no­logien für die Ener­gie­wende und als zentraler Bestandteil einer klima­neu­tralen Industrie. Doch auch seine rege­ne­rative Erzeugung, vorrangig mittels Elek­trolyse oder aus Biomasse, ist nicht per se nach­haltig. Dafür braucht es geeignete Prozesse – und einen kreis­lauf­ar­tigen Umgang mit dem Ausgangs­stoff Wasser.

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Wasser­stoff: Vom Hochlauf keine Spur

Wasser­stoff: Vom Hochlauf keine Spur

Grüner Wasser­stoff gilt als Hoff­nungs­träger der Ener­gie­wende. Er soll dort einspringen, wo Elek­tronen an ihre Grenzen stoßen und Moleküle unver­zichtbar sind: in der Industrie, im Schwer­last­verkehr, bei der saiso­nalen Ener­gie­spei­cherung. Doch trotz der großen Visionen von Politik und Industrie bleibt der Wasser­stoff­hochlauf in Deutschland weit hinter den Erwar­tungen zurück.

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Grünes Methanol mit globalem Potenzial

Grünes Methanol mit globalem Potenzial

Grünes Methanol gilt als viel­ver­spre­chender Kandidat im Rennen um klima­neu­trale Ener­gie­träger. Es ist flüssig, spei­cherbar, trans­port­fähig – und kann sowohl aus biogenen Abfällen als auch mithilfe erneu­er­barer Energien synthe­ti­siert werden. In Forschung, Industrie und in der Schiff­fahrt zeigt sich: Das Potenzial ist groß. Doch der Weg zur breiten Verfüg­barkeit bleibt ambitioniert.

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Backbone oder Baustelle der Energiewende?

Backbone oder Baustelle der Energiewende?

Grüner Wasser­stoff gilt als Hoff­nungs­träger der Ener­gie­wende – überall dort, wo Elek­tronen an ihre physi­ka­li­schen oder wirt­schaft­lichen Grenzen stoßen und Moleküle unver­zichtbar werden. Poli­tische Programme sprechen voll­mundig von einem Wasser­stoff­zeit­alter. Der Hochlauf in der Realität ist jedoch zäh.

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Warum viele PtX-​Projekte scheitern

Warum viele PtX-​Projekte scheitern

Power-to-X-(PtX)-Technologien gelten als Hoff­nungs­träger der Ener­gie­wende. Doch zwischen tech­no­lo­gi­schem Potenzial und prak­ti­scher Umsetzung klafft eine immer größer werdende Lücke.

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Zu hohe Preise, zu viel Regu­la­torik für Power-​to‑X

Zu hohe Preise, zu viel Regu­la­torik für Power-​to‑X

Power-to‑X(PtX)-Technologien ermög­lichen die Umwandlung rege­ne­ra­tiven Stroms in Wasser­stoff, Methan oder synthe­tische Kraft­stoffe. Doch Projekte in Deutschland scheitern immer wieder – durch büro­kra­tische Hürden, hohe Produkt­preise oder eine hinder­liche Regulatorik.

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Kraft­stoffe aus Luft (oder CO2)

Kraft­stoffe aus Luft (oder CO2)

Die Herstellung von Kraftstoffen aus CO₂ kann die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und gleichzeitig Treibhausgase reduzieren. Forschungsvorhaben konzentrieren sich vor allem auf die Umwandlung von CO₂, das aus der Luft abgeschieden wird, in synthetische...

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EnWiPo
Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Trans­port­lo­gistik der Zukunft: eher elektrisch

Die Transportlogistik steht an einem Wendepunkt: Laut einer aktuellen EHI-Studie bereiten über 70 % der Unternehmen den Umstieg auf alternative Antriebe vor. Transportlogistiker rücken Nachhaltigkeit zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Strategien. Eine aktuelle...

Batte­rie­re­cy­cling wird zum stra­te­gi­schen Faktor

Batte­rie­re­cy­cling wird zum stra­te­gi­schen Faktor

Studie der Agora Verkehrswende: Recycling von Antriebsbatterien könnte bis 2040 große Teile des Rohstoffbedarfs der Autoindustrie decken. Lithium, Nickel, Kobalt – ohne diese Materialien sind moderne Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge nicht herstellbar....