Der Smart Meter Rollout hinkt dem vorgesehen Zeitplan hinterher. Dabei gibt es schon Eigeninitiativen, die zeigen, dass damit Energie gespart und die Versorgung gut gesteuert werden kann.
Deutschland hat – im Gegensatz zu seinen europäischen Nachbarn – ganz eigene Vorstellungen, wie der Smart Meter Rollout, also das Ausstatten aller Stromverbrauchspunkte mit intelligenten Messgeräten, vonstattengehen soll. „Der „deutsche Weg” für die Einführung von Smart Metern sieht einen stufenweisen Rollout sowie ein Höchstmaß an Informations- und Datensicherheit vor”, beschreiben dies die Springer Vieweg-Autoren Karsten Vortanz und Peter Zayer auf Seite 585 ihres Buchkapitels Smart Meter Rollout: Intelligente Messsysteme als Schnittstelle zum Kunden im Smart Grid und Smart Market.
Dabei werden zwei Systeme eingesetzt. Bei Verbräuchen unter 6.000 Kilowattstunden kommen moderne Messeinrichtungen zum Einsatz. Sie ersetzen bis 2032 rund 36 Millionen alte Ferraris-Zähler und können keine Daten versenden. Bei über 6.000 Kilowattstunden kommen hingegen intelligente Messsysteme zum Zuge. Sie bestehen aus einer Messeinrichtung und einem Smart Meter Gateway, das Daten über Bezüge und Verbräuche versenden kann. Davon werden in den nächsten Jahren vermutlich vier Millionen Stück verbaut. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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