Biomasse spielt eine Schlüsselrolle bei der Wärmewende. Bisher bestimmen normierte Brennstoffe und Heizkessel den Markt. Doch es gibt Ansätze, viele Arten von Brennstoffen in einem Kessel zu nutzen.
Biomasse im Wärmemarkt ist meist Holz. Dessen Einsatz ist jedoch durch mehrere Faktoren beschränkt. „Als anfallende Biomassen gelten Rest- bzw. Abfallhölzer der Forstwirtschaft und holzverarbeitenden Industrie sowie landwirtschaftliche Abfall- und Nebenprodukte wie Stroh und Fäkalien. […] Wegen des geringen volumenbezogenen Heizwertes der Biomassen sind Transportwege zu minimieren. Nur kleine, dezentrale Anlagen am Ort des Biomassenanfalls sind sinnvoll, die Leistungen bis in den unteren Megawattbereich aufweisen”, beschreibt einige dieser Grenzen Springer Vieweg-Autor Richard Zahoransky in seinem Buchkapitel Energetische Verwertung von Biomasse auf Seite 441.
Am Markt gibt es wegen des besseren Handlings und der höheren Effizienz mehrere normierte Brennstoffe auf Holzbasis, für deren Nutzung auch jeweils eine bestimmte Heiztechnologie entwickelt wurde. Bekannt sind Pellets sowie Pelletkessel und ‑kaminöfen für kleinere Heizbedarfe, Hackschnitzel für größere Wärmemengen in großen Kesseln oder Scheitholz für Kaminöfen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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