Geräuscharm, kontinuierlich Strom produzierend und in abgelegenen Gegenden einsetzbar ist diese Kombination aus Kleinwindanlage und Photovoltaik. Foto: Sky Wolf

Klein­wind­anlage nutzt Solar­strom für konti­nu­ier­liche Produktion

von | 13. Mai 2020

Klein­wind­an­lagen führen ein Nischen­dasein. Ein ameri­ka­ni­sches Startup kombi­nierte die Tech­no­logie mit Photo­voltaik und ermög­licht so eine konti­nu­ier­liche Strom­pro­duktion für abge­legene Verbraucher. 

Zur Eigen­strom­erzeugung sind in Deutschland vor allem Photo­vol­ta­ik­an­lagen und Block­heiz­kraft­werke gebräuchlich. Klein­wind­an­lagen zählen bisher nicht dazu. „Als Klein­wind­an­lagen gelten nach IEC 614002 (2006) Anlagen mit einer über­stri­chenen Rotor­fläche von unter 200 m2 und einer flächen­spe­zi­fi­schen Leistung von bis zu 350 W/​m2. Damit ergibt sich eine obere Leis­tungs­grenze von 70 kW”, definiert diese Anlagen Springer Vieweg-​Autor Jörg Scheffler in seinem Buch­ka­pitel Tech­no­logien dezen­traler Strom­erzeugung auf Seite 108.

Dabei können sich Wind­an­lagen und Photo­voltaik im kleinen Bereich auch wunderbar ergänzen. Denn Photo­voltaik produ­ziert vor allem im Sommer und teils in den Über­gangs­zeiten Strom, Wind­kraft­an­lagen den Großteil im sturm­reichen Winter. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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