Verbrennungsmotoren werden uns noch lange begleiten. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass selbst im Jahr 2040 immer noch das Auto das wichtigste Transportmittel ist – und das bei weitem nicht nur mit E‑Motoren.
Doch die Kraftstoffe müssen sich wandeln. Höhere Beimischungen etwa biogener Komponenten sind schon heute problemlos möglich und einer der sicheren Wege in die automobile Zukunft mit Verbrenner.
Der Verkehr wird, abgesehen von den Innenstädten, zunehmen. Das ist der Tenor der Studie „Tankstelle der Zukunft“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die von Aral unterstützt wurde. Zwar werden auch Wasserstoff und Batterien ihren Platz finden. Dominierender Faktor aber bleibe der Verbrennungsmotor, vor allem als Hybridlösung, und das bis 2040. Aber auch reine Benziner und Diesel werden kaum verschwinden. Sie sollen dann immerhin ein Viertel des Fahrzeugbestandes ausmachen. Zusammen mit den Hybriden kommen sie auf gut zwei Drittel aller Fahrzeuge, die dann immer noch mit Verbrennungsmotoren angetrieben werden und flüssige oder gasförmige Kraftstoffe tanken. Insgesamt sollen dann 43 Millionen Pkw unterwegs sein, die 700 Milliarden Kilometer im Jahr zurücklegen.
Die große Unbekannte dabei ist die Zahl der Elektroautos. Denn die lasse sich laut DLR nicht genau berechnen. Letztlich, so das ernüchternde Fazit, hänge das davon ab, inwieweit der Staat die Batteriestromer fördere. Sprich: Ohne Nachhilfe wird sich die Technik jedenfalls nicht in der Breite durchsetzen. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 05/2020 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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