2025 ist energiepolitisch ein noch unbeschriebenes Blatt. In einem ersten Teil haben wir die verschiedenen Positionen der Parteien zur Energiepolitik erläutert. Heute nun soll es um die Konsequenzen gehen, die diese Programme für existierende und geplante Gesetzesvorhaben haben könnten.
Kohle
Wie die Parteien 2025 energiepolitisch prägen wollen
2025 wird auch energiepolitisch das Jahr der neuen Bundesregierung. Von ihr wird es abhängen, ob alte oder geplante Projekte umgesetzt werden oder ob neue Schwerpunkte gesetzt werden. Aber auch für sie werden die Zwänge überwiegen – sei es durch die Politik der EU oder schlicht durch die physikalischen und ökologischen Notwendigkeiten der Energiewende.
„Die alte Logik von Grund‑, Mittel- und Spitzenlast gilt nicht mehr!”
Der Bericht der Expertenkommission zum Energiewende-Monitoring fasst den aktuellen Stand der Energiewende in Deutschland zusammen und bewertet den Fortschritt anhand einer Energiewende-Ampel. Die Einschätzung umfasst sechs Dimensionen: Energieversorgung,...
Deutschlands Energiepolitik mit vielen Baustellen
Im energiepolitischen Jahr 2024 stand – was auch sonst – der fortschreitende Umbau hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft im Mittelpunkt. Geredet wurde viel, getan hat sich wenig. Dennoch brachte die dann doch gescheiterte Dreier-Koalition aus SPD, Grünen und FDP einige Vorhaben auf den Weg, die die Energiewirtschaft auch in den nächsten Jahren prägen könnten.
2024 – ein Jahr der energiepolitischen Regelbrüche
2024 war aus energiepolitischer Sicht ein Jahr der Regelbrüche. Das sorgte für Verunsicherung bei den industriellen und privaten Verbrauchern von Strom und Wärme. Ob eine neue Regierung das besser macht, bleibt fraglich.
Große Batteriefabriken sind deutlich effizienter
In Europa wird derzeit viel in Batteriefabriken investiert. In der Anlaufphase lauern noch Gefahren. Doch an den Gigafabriken führt kein Weg vorbei. Denn sie produzieren effizienter, kostengünstiger und umweltschonender.
Chinas langer Weg zum Low-Carbon-Stahl
China ist einer der größten Stahlproduzenten der Welt und als solcher für die Automobilindustrie essenziell. Damit ist das Reich der Mitte auch einer der größten THG-Emittenten. Doch es gibt Versuche, Stahl mit einem geringeren CO2-Footprint herzustellen, und das schon seit mehreren Jahren.
„Es fehlt an einer vernünftigen Feedbackkultur”
Infrastrukturgroßprojekte im Energiesektor scheitern mitunter. Wie dies verhindert werden kann, erklären Thomas Gläßer (Leiter der Bereichs Infrastruktur-Großprojekte) und Uwe Gehrmann (Partner und Mitglied des Executive Board sowie Leiter des Bereichs IT/Digitalisierung/Data) von der Unternehmens- und Managementberatung Atreus in München.
Ostdeutsche Wähler sehen Potenziale der Erneuerbaren kritischer
Europa- und Kommunalwahlen haben erneut gezeigt: Ost und West unterscheiden sich im Wahlverhalten. Das gilt auch für die Einschätzung künftiger Wachstumspotenziale. Im Westen werden den erneuerbaren Energien mehr Chancen eingeräumt als im Osten Deutschlands.
Industrielle Prozesswärme mit Strom und Wasserstoff bis 2045 klimaneutral
Wissenschaftler sehen die Möglichkeit, die industrielle Prozesswärme vor allem durch Wasserstoff und Elektrifizierung bis 2045 klimaneutral zu stellen. Kosten und Verfügbarkeit, insbesondere von grünem Wasserstoff, stehen dem jedoch entgegen.
2022 stand energiepolitisch im Zeichen des Ukraine-Krieges
Die neue Bundesregierung hatte sich für 2022 viel vorgenommen. Doch der Ukraine-Krieg warf alles über den Haufen. Statt grüne Energien voranzutreiben, stand die Versorgungssicherheit im Vordergrund.
Wie schnell der Kohleausstieg kommen könnte
Der Kohleausstieg ist per Gesetz fixiert und könnte sogar noch schneller erfolgen. Der Ukraine-Krieg hat jedoch einige Annahmen über den Haufen geworfen. Welches Szenario wird nun realistisch?


„Keine Angebote für PV-Anlagen aus der Ferne”
PV boomt. Netzbetreiber kommen mitunter kaum hinterher, die Anlagen rechtzeitig einzubinden. Doch in der Branche sind auch viele schwarze Schafe unterwegs. Im Interview erklärt PV-Experte Maximilian Wagner, wie man die erkennt. springerprofessional.de: Wie kann man...

Energieintensive Industrie auslagern – oder besser nicht
Die hohen Energiekosten in Deutschland sind ein erheblicher Wettbewerbsnachteil. Seit dem Wegfall russischer Gaslieferungen betrifft dies nicht nur fossile Energieträger, sondern langfristig auch erneuerbaren Strom und grünen Wasserstoff. Sollte deshalb die...

„Wärmepläne sind Empfehlungen”
Die kommunale Wärmplanung stellt viele Kommunen vor große Herausforderungen. Dabei gilt es auch einige rechtliche Besonderheiten zu beachten. Wie das gelingen kann, erklärt der Leipziger Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Maslaton im Interview. Fuels Lubes Energy: Gibt es...

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