Ausgetrocknete Gewässer setzen CO2 frei. Foto: Matthias Koschorreck

Trockene Gewässer verur­sachen mehr Kohlendioxid

von | 2. Juni 2020

Ausge­trocknete Seen und Flüsse sorgen für erhöhte Kohlen­stoff­di­oxid­emis­sionen. Bisher wurde dies kaum beachtet. Ein Projekt des Helmholtz-​Zentrums für Umwelt­for­schung will dies nun erforschen.

Selbst im Mittel­europa trocknen Gewässer zumindest zeitweise immer häufiger aus. „Durch die fort­schrei­tende globale Erwärmung werden Fließ­ge­wässer zunehmend auch in gemä­ßigten Klima­zonen […] über längere Perioden trocken­fallen”, benennen die Springer-​Autoren Gabriele Weigel­hofer und Michael Tritthart im Zeit­schrif­ten­beitrag Austrocknung von Bächen – eine Gefahr für die Wasser­qua­lität? auf Seite 385 einen der Gründe.

Bisher kaum beachtet wurde, dass diese Austrocknung auch höhere Kohlen­stoff­di­oxid­emis­sionen verur­sacht und so zu einer weiteren Erwärmung des Klimas beitragen kann. Dies ist besonders gefährlich, da gerade die Gewässer durch ihre Fähigkeit zur Bindung von CO2 eine wichtige Rolle im Kohlen­stoff­kreislauf der Erde spielen. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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