Gerade im Schwerlastverkehr müssen die Treibhausgasemissionen deutlich gesenkt werden. Eine kurz- und mittelfristige Alternative wäre Autogas, für das eine flächendeckende Infrastruktur existiert.
Die Umweltpolitik zur Reduzierung von Treibhausgasen macht auch bei der Logistik nicht halt. „Neue Lkw haben bis 2025 im Mittel einen 15 Prozent niedrigeren CO2-Austoß ggü. 2019 aufzuweisen“, beschreibt Springer-Vieweg-Autor Markus Maly in seinem Buchkapitel Europäische Regulierungen für Kraftstoffe, alternative Kraftstoffinfrastrukur und CO2-Ausstoß von Fahrzeugen auf Seite 67 des Buchs Zukünftige Kraftstoffe eine der regulatorischen Vorgaben.
Doch dieses Ziel ist nicht einfach zu erreichen. Die Effizienz von schweren Dieselmotoren ist weitestgehend ausgereizt. Technisch mögliche Lösungen, etwa durch batterieelektrische Antriebe, Brennstoffzellen oder gar Oberleitungs-Lkw sind keine Alternative, da die Energiedichte – in der Straßen-Logistik die alles bestimmende Kennzahl für Antriebe, da vor allem das Verhältnis der transportierten Masse zur Masse des Transportfahrzeuges zählt – zu gering oder die neue Infrastruktur zu teuer wäre. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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