Lastspitzen treten dort auf, wo in kurzer Zeit ein großer Bedarf an Strom herrscht. Diese werden gegen Aufpreis vom Energielieferanten abgedeckt. Eine Möglichkeit, dies zu umgehen, sind E‑Batterien.
Braucht ein Unternehmen in kurzer Zeit viel Strom, der über den normalen Bezug hinausgeht, spricht man von Lastspitzen. Versorger und Netzbetreiber lassen sich dies gut bezahlen, meist zum Verdruss ihrer gewerblichen und industriellen Kunden, die nach Alternativen suchen. „Anstelle einer technischen Notwendigkeit steht bei der Lastspitzenkappung jedoch der wirtschaftliche Nutzen durch die Einsparung von Netzentgelten im Vordergrund”, beschreibt dies Springer Vieweg-Autor Jens Kistner in seinem Buchkapitel IT-basierte Batteriespeichersysteme in der Anwendung für Industrie und Infrastruktur auf Seite 428.
Dazu eine kleine Rechnung. Lastspitzen lassen sich Stromlieferanten und Netzbetreiber mit Preisen zwischen 60 und 130 Euro je kW vergüten. Tritt eine Lastspitze von gut 1.000 kW auf, würde das Mehrkosten von 60.000 bis 130.000 Euro pro Jahr für das Unternehmen bedeuten. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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