Auch die Mobilität der Zukunft wird nicht ohne flüssige oder gasförmige Kraftstoffe auskommen. Sie entstehen aus Abfall- oder Reststoffen oder gleich mittels Elektrolyse. Auch sind sie meist reiner und effizienter als fossile Kraftstoffe. Doch wie verträglich sind sie für herkömmliche Motoren?
Mehrere Projekte wollen derzeit ergründen, wie es um die Motorenverträglichkeit alternativer Otto- oder Selbstzünderkraftstoffe steht. Einige erfolgversprechende und schon teils in der Praxis erprobte Projekte sollen hier vorgestellt werden.
reFuels
Eines der Projekte, die die Motorenverträglichkeit von E‑Fuels testen, läuft im Südwesten der Republik. Dort hat die grün-schwarze Landesregierung das Projekt reFuels angeschoben, in das auch Wissenschaftler der Top-Ingenieursschmiede Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Autoindustrie und die MiRO-Raffinerie, ebenfalls in der badischen Landeshauptstadt ansässig, involviert sind …
Einer der ge- und beförderten technologischen Schritte: die direkte Umwandlung von CO2 und erneuerbarem Wasserstoff in synthetische Kraftstoffe. „Mit dem Projekt wollen wir das Potenzial synthetischer Kraftstoffe von deren Herstellung mit erneuerbaren Energien über den Einsatz in Fahrzeugen bis hin zu den Szenarien einer Markteinführung zum ersten Mal in seiner gesamten Bandbreite untersuchen. Für den Klimaschutz müssen wir alle Register ziehen, das heißt alle Technologien nutzen“, erklärte Landesverkehrsminister Winfried Hermann. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 09/2020 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
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