Blockchain und Energiewirtschaft passen gut zusammen. Gerade bei einem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien ist diese Form der digitalen Dokumentation angebracht.
Je mehr Stromproduzenten ins Netz einspeisen, desto komplexer wird die Verwaltung und Dokumentation der erzeugten und verbrauchten Strommengen. Die digitale Technologie der Blockchain eignet sich hier besonders. „Da in vielen energiewirtschaftlichen Prozessen eine hohe Anzahl an Akteuren beteiligt ist und viele Interaktionen unterschiedlicher Art notwendig sind, ist eine Integration der Blockchain-Technologie naheliegend”, beschreibt dies ein Springer-Vieweg-Autorenkollektiv um Joachim Klaus im Buchkapitel Blockchain in der Energiewirtschaft auf Seite 330.
Die möglichen und durch eine Blockchain zu dokumentierenden Bereiche reichen von der Bereitstellung von Regelenergie und anderen netzstabilisierenden Maßnahmen über den Stromhandel auf allen Ebenen inklusive Zertifizierungs- und Herkunftsnachweisen, die Steuerung von Energieverbräuchen bei vernetzten Geräten bis hin zur Automatisierung der Rechnungsprozesse. Das wiederum ermöglicht eine weitgehende Transparenz für alle am Markt Beteiligten – ob nun Prosumer, Kraftwerks- oder Netzbetreiber. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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