Die Bundesregierung will mit einer nationalen Kraftanstrengung den sich abzeichnenden Wassermangel hierzulande abwenden. Auch in 30 Jahren soll es überall sauberes Wasser geben.
Das Jahr 2018 bleibt im kollektiven Gedächtnis als das heißeste und trockenste seit langem haften. „Von Februar bis November blieb es zehn Monate in Folge zu trocken. Besonders im Sommer und Herbst fiel nur etwa halb so viel Niederschlag wie sonst üblich […] und führte flächendeckend zu Wassermangel und extremen Niedrigwasserständen in den Fließgewässern, teilweise versiegten sie komplett”, beschreibt ein Springer-Autorenkollektiv um Sarah Oexle in seinem Zeitschriftenbeitrag Klimawandel und der Hitzesommer 2018: Folgen für die Fischbestände auf Seite 25 die Auswirkungen.
Dabei bedarf es gar nicht solcher Extremereignisse. Wassermangel hat sich auch so in Deutschland inzwischen manifestiert. 2018 begann ein Zyklus von drei zu trockenen Jahren, der zumindest in der ersten Jahreshälfte 2021 von halbwegs durchschnittlichen Niederschlagsmengen abgelöst wurde. Ein Zusammenhang zum Klimawandel weltweit ist augenfällig. Die Bundesregierung hat dieses Problem erkannt und will mit einer Nationalen Wasserstrategie bis 2050 für einen nachhaltigeren Umgang mit der Ressource Wasser sorgen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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