Wenn es gelänge, Wasserstoff effizient in Methan umzuwandeln, könnte er ohne Einschränkungen im Gasnetz genutzt werden. Neue Technologien sollen die Umwandlung effizienter machen.
Wasserstoff ist schwer zu händeln und benötigt eine geeignete Infrastruktur. „Aktuell wird als vielversprechende Option Power to Gas favorisiert, bei der der Wasserstoff unter CO2-Zugabe in Methan umgewandelt wird, so genannte Methanisierung. Das Methan könnte dann in ausreichend großen Mengen im Erdgasnetz langfristig gespeichert und während Dunkelflauten in Gaskraftwerken wieder in Strom rückgewandelt werden”, beschreibt Springer-Vieweg-Autor Adolf J. Schwab in seinem Buchkapitel Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien auf Seite 198 eine mögliche Methode, dies zu umgehen.
Im Energy Lab 2.0 des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird derzeit daran gearbeitet, grünen Wasserstoff aus Elektrolyse und Kohlendioxid aus der Luft in Methan umzuwandeln. Dazu dienen Waben-Methanisierung und Dreiphasen-Methanisierung. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
0 Kommentare