An der TU Darmstadt wurde ein Verfahren, das aus Stroh direkt Biosprit herstellt, effizienter gemacht. Foto: C. Heinze

Biosprit aus Weizen­stroh autark erzeugt

von | 29. August 2022

Biokraft­stoffe können eine Alter­native zu direkt­elek­tri­schen Antrieben sein. An der TU Darmstadt wurde nun ein Verfahren effi­zi­enter gestaltet, mit dem aus Stroh direkt Biosprit herge­stellt wird.

Ein drohendes Verbren­ner­verbot hat die Diskussion um die Tech­no­lo­gie­of­fenheit im Indi­vi­du­al­verkehr deutlich beflügelt. „Und hier kommen synthe­tische Kraft­stoffe und Biokraft­stoffe der neuesten Gene­ration ins Spiel. Offen­sichtlich wurde nun erkannt, dass diese flüssigen oder gasför­migen Ener­gie­träger einen ebenso wichtigen Beitrag zur nach­hal­tigen CO2-​Senkung leisten können wie elek­trische”, spiegeln dies die Springer-​Autoren Christian Beidl und Alexander Heintzel in ihrem Zeit­schrif­ten­beitrag Zusam­men­spiel aller Antriebs­arten auf Seite 11 wider.

Insbe­sondere Biokraft­stoffe könnten eine Alter­native sein, da E‑Fuels wohl auch in Zukunft zu kosten­in­tensiv wären, um mit direkt­elek­tri­schen Antrieben zumindest im Indi­vi­du­al­verkehr konkur­rieren zu können. Forscher der TU Darmstadt haben nun einen wichtigen Erfolg zur Produktion von nach­hal­tigen Biotreib­stoffen erzielt. Mit einer neuen Verga­ser­tech­no­logie gelang es ihnen erstmalig, ohne externe Energie biogene Rest­stoffe, etwa Weizen­stroh, zu stofflich nutzbarem Synthe­segas umzuwandeln. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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