Biokraftstoffe können eine Alternative zu direktelektrischen Antrieben sein. An der TU Darmstadt wurde nun ein Verfahren effizienter gestaltet, mit dem aus Stroh direkt Biosprit hergestellt wird.
Ein drohendes Verbrennerverbot hat die Diskussion um die Technologieoffenheit im Individualverkehr deutlich beflügelt. „Und hier kommen synthetische Kraftstoffe und Biokraftstoffe der neuesten Generation ins Spiel. Offensichtlich wurde nun erkannt, dass diese flüssigen oder gasförmigen Energieträger einen ebenso wichtigen Beitrag zur nachhaltigen CO2-Senkung leisten können wie elektrische”, spiegeln dies die Springer-Autoren Christian Beidl und Alexander Heintzel in ihrem Zeitschriftenbeitrag Zusammenspiel aller Antriebsarten auf Seite 11 wider.
Insbesondere Biokraftstoffe könnten eine Alternative sein, da E‑Fuels wohl auch in Zukunft zu kostenintensiv wären, um mit direktelektrischen Antrieben zumindest im Individualverkehr konkurrieren zu können. Forscher der TU Darmstadt haben nun einen wichtigen Erfolg zur Produktion von nachhaltigen Biotreibstoffen erzielt. Mit einer neuen Vergasertechnologie gelang es ihnen erstmalig, ohne externe Energie biogene Reststoffe, etwa Weizenstroh, zu stofflich nutzbarem Synthesegas umzuwandeln. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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