Wie eine Immobilie in Zukunft sicher und günstig mit Energie versorgt werden kann, ist keine neue Frage. Durch die Preissteigerungen ab Herbst 2021 und den Krieg in der Ukraine seit Februar 2022 ist sie aber noch stärker in den Fokus gerückt. Der Markt bietet viele Möglichkeiten.
Gas
Biomethan – Brennstoff mit Zukunftspotenzial
Biomethan wird mittelfristig in deutlich größeren Mengen als bisher als Brennstoff im Wärmemarkt, aber auch als Kraftstoff zur Verfügung stehen. Denn viele Anlagen fallen aus der EEG-Förderung heraus. Die Verstromung des produzierten Biogases lohnt nicht mehr. Doch bevor es so weit ist, müssen einige Weichen gestellt werden.
2022 stand energiepolitisch im Zeichen des Ukraine-Krieges
Die neue Bundesregierung hatte sich für 2022 viel vorgenommen. Doch der Ukraine-Krieg warf alles über den Haufen. Statt grüne Energien voranzutreiben, stand die Versorgungssicherheit im Vordergrund.
Heizöl, Diesel und LPG im Katastrophenschutz
Dezentral anwendbare Energien helfen auch in Katastrophenfällen. Ein Brennstofftank und ein Aggregat sind schnell am Schadensort installiert und können Strom und Wärme liefern. Flüssige Brennstoffe sind dabei unentbehrlich – und werden das auch in Zukunft sein.
Umfangreiches Programm für „Kraftstoffe der Zukunft“
Der Internationale Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft“ hat sich zur Leitveranstaltung der europäischen Biokraftstoffbranche und zugleich wichtiges Diskussionsforum für die deutsche, europäische und internationale Entwicklung erneuerbarer Mobilität etabliert. Am 23. und 24. Januar 2023 werden erneut mehr als 600 internationale Teilnehmer erwartet. Sie erwartet das folgende Programm:
Kraftstoffe der Zukunft 2023 – Navigator für nachhaltige Mobilität
Der Internationale Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft“ hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten als die Leitveranstaltung der europäischen Biokraftstoffbranche und zugleich wichtiges Diskussionsforum für die deutsche, europäische und internationale Entwicklung...
Neue Technologien sollen Methanisierung effizienter machen
Wenn es gelänge, Wasserstoff effizient in Methan umzuwandeln, könnte er ohne Einschränkungen im Gasnetz genutzt werden. Neue Technologien sollen die Umwandlung effizienter machen.
Die neue Heiztechnik ist eine Wette auf die Zukunft
Wärmewende, CO2-Preise, Ukraine-Krieg – all das macht Energie teuer. Und Wärmeenergie umso mehr. Der Immobiliensektor ist hier besonders betroffen: 50 % der Wärme werden aus Erdgas bereitgestellt, gut 15 % sind Fernwärme, die ebenfalls aus Gas oder Kohle kommt. Doch wie kann man diesen fossilen und tendenziell deutlich teureren Brennstoffen entkommen?
Niedrige Temperaturen entscheidend
Die Fernwärme spielt im Wärmemix der Zukunft eine wichtige Rolle. Dafür braucht sie regenerative Energiequellen, etwa Abwärme, große Solarthermie oder Biomasse. Doch diese Energiequellen stehen nicht ausreichend und überall zur Verfügung. Zudem wird ihr Nutzen bezweifelt, da die Baustandards im Minimum dem Effizienzhaus 40 entsprechen sollen. Hochtemperaturige Wärmequellen – auch regenerative – passen nicht dazu.
Wasserstoff im Erdgasnetz für Haushalte nicht ausreichend
Industrie und Fachverbände forcieren derzeit Tauglichkeitstests für Wasserstoffbeimischungen ins Erdgasnetz. Ein Ziel dabei: die Dekarbonisierung des Wärmemarktes. Doch die Potenziale reichen nicht.
KfW Förderung für Heizungen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau- kurz KfW- ist eine staatliche Bank, die nachhaltige Bau- und Heizungsprojekte fördert. Also solche Investitionen, die nachhaltig zur gesteigerten Lebensqualität der Bevölkerung beitragen.
„Methanisierung wirtschaftlicher als Verstromung“
Interview mit Oliver Jende, Business Development Manager bei ETW, einem Spezialisten für die technische Methanisierung von Biogas


Hürden auf dem Wunsiedler Weg
Die Wasserstoffanlage in Wunsieldel produziert derzeit kein grünes Gas. Die Gewinnabschöpfung für Stromerzeuger macht den Betrieb unrentabel. Die erstaunliche Geschichte eines Vorzeigeprojekts der Energiewende. Im oberfränkischen Wunsiedel steht eine der größten...

Ohne flexibles Netzmanagement keine Stromwende
Wind und Sonne liefern fluktuierend Energie. Ein Stromnetz muss daher mit ausgeklügeltem Management und einer großen Flexibilität ausgestattet sein, um dies zu bewältigen. Die Lasten im Stromnetz bedürfen durch wachsende Unterschiede in Angebot (Windkraft, Solarstrom)...

GEG-Novelle verschärft ab 2024 Heizkessel-Austauschpflichten
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