Für Verbraucher ab 6.000 kWh schon jetzt Pflicht: Smart Meter für den Stromverbrauch. Foto: innogy

Poten­ziale von Smart Metern

von | 23. November 2022

Der Smart-​Meter-​Roll-​out rollt, wenn auch schleppend. Bei explo­die­renden Ener­gie­preisen bietet er die Chance, nicht nur die Strom­ver­bräuche effizient zu über­wachen, sondern auch die Wärme. Das beweisen zahl­reiche bereits reali­sierte Projekte.

Nachdem der für 2017 geplante Smart Meter Roll-​out mit gut vier Jahren Verspätung und erheb­lichen Schwie­rig­keiten startete, kommt er nun langsam ins Rollen. Die PwC-​Studie „Smart Meter Roll-​out – Stand­ort­be­stimmung der grund­zu­stän­digen Mess­stel­len­be­treiber“ ermit­telte, dass 49 Prozent der teil­neh­menden Unter­nehmen bereits den Rollout von intel­li­genten Mess­sys­temen (iMS) gestartet haben und Messdaten versenden. Gegenüber 2021 ist das eine Stei­gerung um 19 Prozent. Die anderen 51 Prozent bereiten den Rollout vor.

Das steht in einer Diskrepanz zu den Services, die sich aus dem Rollout ableiten lassen. Damit haben sich erst 23 Prozent der Unter­nehmen ausein­an­der­ge­setzt. Prozesse und Schnitt­stellen für den CLS-​Kanal, der etwa Nutzungen für EEG- und EnWG-​Anlagen erlauben würde, haben erst sechs Prozent der Unter­nehmen imple­men­tiert und getestet. …


Gekürzt. Geschrieben für stadt+werk. Der voll­ständige Beitrag ist in der Ausgabe 11/​12-2022 erschienen und kann hier nach­ge­lesen werden. Zum Abon­nement geht es hier.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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