Der Smart-Meter-Roll-out rollt, wenn auch schleppend. Bei explodierenden Energiepreisen bietet er die Chance, nicht nur die Stromverbräuche effizient zu überwachen, sondern auch die Wärme. Das beweisen zahlreiche bereits realisierte Projekte.
Nachdem der für 2017 geplante Smart Meter Roll-out mit gut vier Jahren Verspätung und erheblichen Schwierigkeiten startete, kommt er nun langsam ins Rollen. Die PwC-Studie „Smart Meter Roll-out – Standortbestimmung der grundzuständigen Messstellenbetreiber“ ermittelte, dass 49 Prozent der teilnehmenden Unternehmen bereits den Rollout von intelligenten Messsystemen (iMS) gestartet haben und Messdaten versenden. Gegenüber 2021 ist das eine Steigerung um 19 Prozent. Die anderen 51 Prozent bereiten den Rollout vor.
Das steht in einer Diskrepanz zu den Services, die sich aus dem Rollout ableiten lassen. Damit haben sich erst 23 Prozent der Unternehmen auseinandergesetzt. Prozesse und Schnittstellen für den CLS-Kanal, der etwa Nutzungen für EEG- und EnWG-Anlagen erlauben würde, haben erst sechs Prozent der Unternehmen implementiert und getestet. …
Gekürzt. Geschrieben für stadt+werk. Der vollständige Beitrag ist in der Ausgabe 11/12-2022 erschienen und kann hier nachgelesen werden. Zum Abonnement geht es hier.
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