Der Klimawandel lässt in einigen Regionen, so auch in Europa, die Niederschläge konzentriert ansteigen. Das führt zu Hochwasserereignissen. Die Zusammenhänge werden derzeit erforscht.
Wärmere Luft lässt mehr Wasser verdunsten, das zu mehr Niederschlägen führt. „Die Natur hält mit der Erhitzung der Erdatmosphäre immer mehr und intensivere Flut-Ereignisse für uns bereit, die unsere Schutzmaßnahmen an ihre Grenzen führen oder diese gar überfordern”, zeigen die Springer-Autoren Horst Geiger und Georg Johann in ihrem Zeitschriftenbeitrag Der Hochwasser-Pass für eine resiliente Gesellschaft gegenüber Starkregen und Hochwasser auf Seite 84 die Folgen auf.
In Mittel- und Nordwesteuropa gibt es Regionen, in denen die Regenmengen zeitlich begrenzt stark ansteigen und zu Überflutungen führen, so im Ahrtal in Deutschland 2021 oder 2013 in Sachsen. In Deutschland haben die Niederschlagsmengen seit Beginn der Aufzeichnungen 1881 zugenommen, nicht jedoch im Sommer. Dabei sind neben den Hochwasserereignissen auch Hitzewellen eine weitere mögliche Folge. Forscher unter Leitung der Technischen Universität Wien haben zudem ermittelt, dass die gleichen Ereignisse in Südeuropa hingegen abnehmen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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