Dezentrale Erzeugung und Verbauch sind Grundlagen für die Energiewende in Bürgerhand. Foto: Urbansky

Ariadne will mehr Bürger­be­tei­ligung in der Energiewende

von | 13. Juli 2023

Um die Akzeptanz der Ener­gie­wende und der damit verbun­denen Infra­struk­tur­pro­jekte zu erreichen, braucht es mehr Bürger­be­tei­ligung, ergab ein Ariadne-Projekt.

Die Ener­gie­wende ist auch ein infra­struk­tu­relles Groß­vor­haben. „Unter anderem um eska­lie­rende Konflikt­si­tua­tionen rund um Bau- und Infra­struk­tur­pro­jekte zu vermeiden, werden inzwi­schen auf kommu­naler Ebene häufig dialog­ori­en­tierte Betei­li­gungs­ver­fahren durch­ge­führt”, benennt Springer-​VS-​Autor Frank Brett­schneider in seinem Buch­ka­pitel Der Zusam­menhang zwischen dialog­ori­en­tierter Betei­ligung und Bürger­ent­scheiden auf Seite 210 eines der möglichen Risiken.

Dessen ist sich auch die Bundes­re­gierung bewusst. Aus diesem Grund sind seit fast drei Jahren Menschen aus ganz Deutschland an einem Forschungs­vor­haben zur Ener­gie­wende beteiligt, das vom Bundes­mi­nis­terium für Bildung und Forschung durch das Kopernikus-​Projekt Ariadne gefördert wird und beim Potsdam Institut für Klima­fol­gen­for­schung (PIK) ange­siedelt ist. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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