Der Aurorafalter ist laut Analyse der Wissenschaftler die einzige Tagfalterart in der EU, die zunimmt. Foto: Ulrike Schäfer

Schmet­ter­linge als Indikator für Umweltprobleme

von | 28. August 2023

Schmet­ter­linge sehen nicht nur schön aus, sie sind auch ein hervor­ra­gender Indikator für Umwelt­pro­bleme. Forschungs­pro­jekte, die auch auf Frei­willige setzen, wollen dies nutzen.

Schmet­ter­linge benötigen bestimmte Lebens­räume. „Weil Schmet­ter­linge nur flüssige Nahrung aufnehmen können und Nektar wenige Mine­ralien enthält, findet man Schmet­ter­linge oft an Pfützen, Dung­fladen und anderen feuchten Stellen, wo Mine­ralien in Wasser gelöst vorhanden sind”, begründet dies Springer-​Autor Michael Schmitt in seinem Buch­ka­pitel Der Insek­ten­körper auf Seite 43.

Diese Lebens­räume werden jedoch seltener. Deshalb nehmen die Schmet­ter­linge in Europas Wiesen und Weiden konti­nu­ierlich ab. Um diesem Trend entge­gen­zu­wirken, hat die EU eine neue Verordnung zur Wieder­her­stellung der Natur vorge­schlagen. Die Fort­schritte bei der Umsetzung der Verordnung sollen anhand der Vorkommen und Bestands­ent­wick­lungen der Schmet­ter­linge von den Mitglieds­staaten doku­men­tiert werden. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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