Wasserstoff wird bisher üblicherweise auch an Tankstellen in solchen Drucktanks gelagert. Foto: Frank Urbansky

Wie man Wasser­stoff effizient lagert und vertankt

von | 29. August 2023

Wasser­stoff und andere alter­native Ener­gie­träger benötigen eine eigene Infra­struktur für die Verkehrs­wende. Optionen gibt es viele. Zwei Studien suchen nach der besten, auch für Methan und Ammoniak.

Auch in der Verkehrs­wende bedarf es neuer, rege­ne­rativ erzeugter Kraft­stoffe. „Im Vergleich zu reinem Wasser­stoff bieten Synfuels den Vorteil des einfa­cheren Handlings und einer be- stehenden Transport- und Vertei­lungs­in­fra­struktur”, beschreibt ein Springer-​Vieweg-​Autorenkollektiv um Stefan Bürger in seinem Buch­ka­pitel Einsatz von Wasser­stoff­tech­no­logien in Mobilität und Transport auf Seite 131 f. die Vorteile einer dieser Optionen.

Doch sind Syn- und E‑Fuels wohl auch in Zukunft nicht in großen Mengen zu haben. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung von Flüs­sig­gasen als Kraft­stoffe, wie beispiels­weise verflüs­sigter Wasser­stoff (LH2), verflüs­sigtes Erdgas (LNG) und Ammoniak (NH3). Doch die brauchen eine eigene Infra­struktur – von der Herstellung über den Transport bis hin zur Lagerung an den Tank­stellen, und natürlich mit technisch geeig­neten Kraftstofftanks. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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