Wasserstoff und andere alternative Energieträger benötigen eine eigene Infrastruktur für die Verkehrswende. Optionen gibt es viele. Zwei Studien suchen nach der besten, auch für Methan und Ammoniak.
Auch in der Verkehrswende bedarf es neuer, regenerativ erzeugter Kraftstoffe. „Im Vergleich zu reinem Wasserstoff bieten Synfuels den Vorteil des einfacheren Handlings und einer be- stehenden Transport- und Verteilungsinfrastruktur”, beschreibt ein Springer-Vieweg-Autorenkollektiv um Stefan Bürger in seinem Buchkapitel Einsatz von Wasserstofftechnologien in Mobilität und Transport auf Seite 131 f. die Vorteile einer dieser Optionen.
Doch sind Syn- und E‑Fuels wohl auch in Zukunft nicht in großen Mengen zu haben. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung von Flüssiggasen als Kraftstoffe, wie beispielsweise verflüssigter Wasserstoff (LH2), verflüssigtes Erdgas (LNG) und Ammoniak (NH3). Doch die brauchen eine eigene Infrastruktur – von der Herstellung über den Transport bis hin zur Lagerung an den Tankstellen, und natürlich mit technisch geeigneten Kraftstofftanks. …
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