Die chemische Industrie verbraucht 450 Terawattstunden Energie. Eine Dekarbonisierung ist dringend nötig: Erdgas könnte durch Wasserstoff ersetzt werden, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Der Klimawandel kann nur mit Hilfe verringerter Treibhausgasemissionen abgemildert werden. „Die Reduktion der CO2-Emissionen […] ist wesentlich, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Dieser Vorgang wird auch als Dekarbonisierung oder Defossilisierung bezeichnet”, schreibt Springer-Gabler-Autor Tim Wawer in seinem Buchkapitel Rahmenbedingungen der Elektrizitätswirtschaft auf Seite 4 über diese Transformation.
Das betrifft auch die chemische Industrie. Sie nutzt fossile Ressourcen wie Erdgas nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch als Ausgangsstoffe für chemische Prozesse. 2021 betrug allein der Energieverbrauch der chemischen Industrie in Deutschland etwa 450 Terawattstunden oder mehr als 20 Prozent des gesamten energetischen Verbrauchs der deutschen Industrie. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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