Die Dekarbonisierung der chemischen Industrie könnte auch über Elektrolyse-Wasserstoff erfolgen. Foto: Raffinerie Heide

Wie die chemische Industrie dekar­bo­ni­siert werden kann

von | 29. September 2023

Die chemische Industrie verbraucht 450 Tera­watt­stunden Energie. Eine Dekar­bo­ni­sierung ist dringend nötig: Erdgas könnte durch Wasser­stoff ersetzt werden, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Der Klima­wandel kann nur mit Hilfe verrin­gerter Treib­haus­gas­emis­sionen abge­mildert werden. „Die Reduktion der CO2-​Emissionen […] ist wesentlich, um die gesteckten Klima­ziele zu erreichen. Dieser Vorgang wird auch als Dekar­bo­ni­sierung oder Defos­si­li­sierung bezeichnet”, schreibt Springer-​Gabler-​Autor Tim Wawer in seinem Buch­ka­pitel Rahmen­be­din­gungen der Elek­tri­zi­täts­wirt­schaft auf Seite 4 über diese Transformation.

Das betrifft auch die chemische Industrie. Sie nutzt fossile Ressourcen wie Erdgas nicht nur zur Ener­gie­ge­winnung, sondern auch als Ausgangs­stoffe für chemische Prozesse. 2021 betrug allein der Ener­gie­ver­brauch der chemi­schen Industrie in Deutschland etwa 450 Tera­watt­stunden oder mehr als 20 Prozent des gesamten ener­ge­ti­schen Verbrauchs der deutschen Industrie. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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