Der Klimawandel bringt mehr Extremwetterereignisse, von Dürren bis zu Überschwemmungen. Aktuelle Studien zeigen, wie diese zusammenhängen und welche vorbeugenden Maßnahmen zu treffen wären.
Der Klimawandel erhöht in vielen Teilen der Welt die Gefahr verheerender Wald- und Buschbrände. Besonders betroffen sind Regionen wie die Westküste Nordamerikas und die Ostküste Australiens. Verantwortlich dafür sind sogenannte Feuerwetterlagen – Wetterbedingungen wie hohe Temperaturen, geringe Luftfeuchtigkeit, starke Winde und geringe Niederschläge, die das Risiko für die Ausbreitung von Bränden massiv erhöhen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat nun zusammen mit australischen Kolleginnen und Kollegen untersucht, wie sich die Feuerwettersaison in beiden Weltregionen verändert – mit alarmierenden Ergebnissen.
Das zentrale Ergebnis der Studie: Die Feuerwettersaison in Ost-Australien und West-Nordamerika überlappt zunehmend. Damit steigt nicht nur die Zahl der gleichzeitigen Brandereignisse auf beiden Kontinenten – es sinkt auch die Fähigkeit der betroffenen Länder, sich gegenseitig bei der Brandbekämpfung zu unterstützen. Wissenschaftler sprechen von einem strukturellen Risiko für die internationale Zusammenarbeit im Katastrophenschutz. …
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