Wärmepumpen sind im Wohnungsneubau die Nummer 2. Doch auch im Gewerbe erfreuen sie sich wachsender Beliebtheit, etwa bei der Beheizung von Produktionshallen. Sie können etwa aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten die dort anfallende Abwärme nutzen. Aber auch andere Kombinationen sind denkbar.
Die effiziente Heizung via Wärmepumpe wissen immer mehr Gewerbetreibende zu schätzen. Bei einer JAZ von 4 selbst bei Luft-Wärme-Pumpen steht die Wirtschaftlickeit außer Frage – wenn da nicht der Strompreis wäre. Zwar gibt es in einigen Gegenden Deutschlands Wärmepumpentarife von unter 20 Eurocent je kWh.
Doch verglichen mit den derzeitigen Erdgaspreisen von etwa 5 Eurocent ergibt sich kein finanzieller Vorteil bei den Brennstoffkosten. Statt dessen stehen Mehrkosten bei der Investition an und – falls nötig – bei der nachträglichen Integration einer Flächenheizung, die besser mit einer Wärmepumpe korrespondiert als Radiatoren. Diese Zweifel werden hinfällig, wenn im Gebäude oder der Umgebung Abwärme anfällt und die Effizienz der Wärmepumpe nach oben treibt. …
Gekürzt. Geschrieben für tab aus dem Bauverlag. Der komplette Beitrag ist nur in Heft 10/2017 zu lesen. Zum Abonnement geht es hier.
Wie das Haus der Zukunft komplett mit Eigenenergie versorgt werden könnte, beschreibt Energieblogger-Kollege Andreas Kühl hier auf seinem Blog Energynet.
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