Windstrom, wie hier ein Offshore-Windpark vor Rügen, sorgt für ein Überangebot an Strom in Norddeutschland, während in Süddeutschland die größere Nachfrage herrscht. Foto: Urbansky

Welche Vorteile ein einheit­liches Strom­markt­gebiet hat

von | 12. November 2018

In Nord- und Süddeutschland exis­tieren zwei recht verschiedene Markt­ge­biete. Die EU möchte den Strom­markt in Deutschland in zwei Preis­zonen teilen. Verhindern lässt sich das nur mittels Netzausbau.

Mit der Libe­ra­li­sierung der Strom­märkte Anfang der 2000er Jahre entstanden voll­kommen neue Formen des Ener­gie­handels, „zunehmend wird elek­trische Energie an Strom­börsen wie NordPool (Skan­di­navien), EEX (Deutschland), APX (Nieder­lande) gehandelt”. So beschreiben eine dieser Formen auf Seite 427 ihres Buch­ka­pitel Elek­trische Ener­gie­ver­sorgung die Springer Vieweg-​Autoren Ekbert Hering, Rolf Martin, Jürgen Gutekunst und Joachim Kempkes.

Damals wurden im Zuge des soge­nannten Legal Unbundling Erzeuger elek­tri­scher Energie von den Verteilern, also den Netz­be­treibern, getrennt. Das galt sowohl für die Übertragungs- als auch Verteilnetze. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Mit den Zielen der Ener­gie­wende beschäf­tigt sich Energieblogger-​Kollege Björn Katz hier auf sei­nem Blog Stromauskunft.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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