EU-Restriktionen zur Energieeinsparung trafen schon Glühlampen und Halogenleuchten. Auch den Leuchtstoffröhren könnte ein ähnliches Schicksal bevorstehen. Doch ihnen droht auch wirtschaftlich das Aus.
Mit Beginn des Monats September trat in der EU ein Produktionsverbot für Halogenleuchten in Kraft. Nach dem Verbot von Glühlampen ist dies die nächste Stufe hin zu mehr Energieeffizienz im Beleuchtungssektor. „Beispielsweise kann der Stromverbrauch durch den Einsatz von Energiesparlampen (z. B. LED-Technik) anstatt konventioneller Leuchtstoffröhren mit vertretbaren Investitionskosten reduziert werden”, beschreiben die Springer Vieweg-Autoren Joachim Hirschner, Henric Hahr und Katharina Kleinschrot die Vorteile auf Seite 19 ihres Buchkapitels Leistungsbild Gebäudemanagement.
Gerade den T8-Leuchtstoffröhren, die in öffentlichen Gebäuden und Büroimmobilien sehr verbreitet sind, droht also auch aus wirtschaftlichen Gründen das Aus. Hinzu kommt, dass die EU – ähnlich wie bei anderen Leuchtkörpern – ein Verbot erwirken könnte. Darüber wird jedenfalls in der Branche heftig spekuliert. Das vermutet zum Beispiel Arndt Neffgen, beim Energieversorger Suewag zuständig für die Planung von Beleuchtungssystemen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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