Im Quartier Franklin in Mannheim sind E-Mobilität, Ladesäulen in Tiefgaragen und Carsharing fester Bestandteil des Mobilitätskonzeptes. Foto: Urbansky

Mobi­li­täts­kon­zepte: Wichtige Bausteine in der Stadtplanung

von | 15. Mai 2019

Die Mieten in den Städten und Ballungs­ge­bieten steigen. Ganze Bevöl­ke­rungs­gruppen können sich urbanes Wohnen kaum noch leisten. Sie müssen, wenn sie an lukra­tiven stadt­nahen Arbeits­plätzen inter­es­siert sind, pendeln. Das wiederum setzt eine Kette in Gang: Teure Mieten – mehr Pendler – höhere Verkehrs­dichte – mehr Platz für Verkehrs­flächen – weniger Platz für Wohnungen – teure Mieten. Betrachtet man den aktuellen Perso­nen­ver­kehrsmix, wird sich daran so schnell auch nichts ändern: Zirka 80 Prozent aller Bürger sind aktuell mit dem eigenen Pkw unterwegs, acht Prozent mit der Bahn, 6,6 Prozent mit öffent­lichen Verkehrs­mitteln (ÖPNV) und 5,6 Prozent mit dem Flugzeug.

Eine Lösung wäre die Digi­ta­li­sierung der Arbeits­pro­zesse, die das Pendeln über­flüssig machen, etwa durch Home­of­fices oder Workspaces an Orten in der Nähe des Wohnortes. Eine andere Lösung: Das Auto muss als Verkehrs- und Pendel­mittel Nummer eins abgelöst werden. …


Gekürzt. Geschrie­ben für das Online­Portal von „Die Woh­nungs­wirt­schaft”. Der voll­stän­dige Beitrag ist hier zu lesen. Zum Abon­ne­ment der Zeit­schrift Die Woh­nungs­wirt­schaft geht es hier.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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