Karsten Schmidt, Gründer und CEO von Ampeers Energy. Foto: AMPEERS ENERGY

Je genauer die Daten sind, desto präziser die erstellte CO2-Bilanz“

von | 9. November 2023

Eine Koope­ration zwischen dem GdW, dem Verband der Wohnungs­wirt­schaft, und Ampeers Energy soll CO2-​Emissionen im Gebäu­de­sektor bis 2045 um 5 Millionen Tonnen jährlich senken. Das Fraun­hofer Spin-​off fördert Geschäfts­mo­delle wie Mieter­strom. Karsten Schmidt, Gründer und CEO, erklärt, wie das funktioniert.

sprin​ger​pro​fes​sional​.de: Wie sieht die CO2-​Bilanzierung von Immo­bilien konkret aus?

Karsten Schmidt: Das hängt davon ab, welche Infor­ma­tionen der Eigen­tümer hat. Je genauer die Daten sind, desto präziser ist die erstellte CO2-​Bilanz. Wenn der Eigen­tümer die Verbrauchs­de­tails kennt, also Ener­gie­ab­rech­nungen und Ähnliches zur Verfügung hat, können wir die CO2-​Bilanz anhand der tatsäch­lichen Verbräuche erstellen. Leider ist es oft der Fall, dass diese Infor­ma­tionen nicht sinnvoll verar­beitet werden können. In solchen Fällen nutzen wir Ersatz­werte, zum Beispiel aus Energieausweisen. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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