Bioenergie mit CO₂-Abscheidung und ‑Speicherung (BECCS) kann zur Reduktion von Treibhausgasen genutzt werden. Doch Forscher sehen das kritisch.
BECCS soll dazu beitragen, CO₂ aus der Atmosphäre zu entfernen und die globale Erwärmung zu begrenzen. Dabei wird Biomasse, wie schnell wachsende Pflanzen, angebaut und zur Energiegewinnung genutzt, wobei das entstehende CO₂ abgeschieden und dauerhaft gespeichert wird. Eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) wirft jedoch kritische Fragen zur Umsetzbarkeit und zu den ökologischen Auswirkungen auf.
Begrenztes Potenzial
Die Studie analysiert das Potenzial von BECCS unter Berücksichtigung der sogenannten planetaren Grenzen – ökologischer Schwellenwerte, deren Überschreitung die Stabilität unseres Planeten gefährdet. Diese Grenzen umfassen unter anderem den Stickstoffeintrag durch Düngung, den Süßwasserverbrauch, die Entwaldung und den Verlust der biologischen Vielfalt. …
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