Foto: iWheel

Für Lauffaule und Stau­ge­plagte: Das i‑Wheel

von | 21. Juni 2014

Der Verkehrs­kollaps ist in Groß- oder Mega­cities der Dauer­zu­stand. Gerade zu Stoß­zeiten ist Still­stand keine Seltenheit. Auch Modelle wie E‑Mobilität oder Car-​Sharing würden daran nichts ändern. Als Alter­na­tiven bleiben ÖPNV, Fahrrad und per Pedes. Oder das i‑Wheel.

Verlangt etws Geschicklichkeit: das iWheel. Foto: Wheel

Verlangt etwas Geschick­lichkeit: das i‑Wheel. Foto: i‑Wheel

Diese Erfindung von pfiffigen Leip­zigern ist eine Art Akten­tasche mit einem Rad. Funk­tio­nieren tut das Ganze wie der Segway – aller­dings ohne Lenk­stange. Für die nötige Stabi­lität sorgen Gyroskope.

Vorge­stellt wurde das i‑Wheel letztens auf der AMI und fand dort viele, die es auspro­bieren wollten. Doch aller Anfang ist schwer.

Hier nun die wesent­lichen tech­ni­schen Daten des i‑Wheel X3

  • Höchst­ge­schwin­digkeit: 18 km/​h
  • Gesamt­ge­wicht*: 1013 kg ( je nach Akku-Typ)
  • Reifen­größe: 360 mm
  • Farbe: weiß oder schwarz
  • Reich­weite: 2040 km ( je nach Akku-Typ)

Daneben gibt es noch zwei weitere Modelle.

Und hier die Akku-Daten:

  • Akkutyp: Lithium Cobalt
  • Ener­gie­dichte: 130 Wh bis 400 Wh
  • Gewicht: 0,6 bis 1,2kg
  • Preise:
    150 Euro für 130 Wh
    300 Euro für 340 Wh
    500 Euro für 400 Wh (reparabel)
  • Lade­zeiten:
    130 Wh 60 min = 80%
    340 Wh 120min = 80%

Die Preise für das i‑Wheel liegen zwischen 500 Euro und 1300 Euro. In Deutschland kann damit zulas­sungsfrei auf dem Fuß- oder Radweg gefahren werden, da die Höchst­ge­schwin­digkeit bei maximal 18 km/​h liegt.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

0 Kommentare

EnWiPo
EnWiPo
„Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Wir ziehen immer häufiger Abwärme oder Abwasser in Betracht“

Seit diesem Jahr gilt das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze. Bis 2028 müssen alle Kommunen eine solche Planung vorlegen. Im Interview erklärt Jannik Hartfil, Fachgebietsleiter Kommunale Wärmeplanung bei dem Energienetzbetreiber EWE...