Stromspeicher gleichen die fluktuierenden Einspeisungen von Wind- und Sonnenstrom aus. Seit Jahren sinken die Produktionskosten und steigt die Effizienz. Langsam sind die Speicher fit für den Markt.
Traditionelle Stromspeicher beruhen vorrangig auf zwei Technologien. Die ältere ist bleibasiert und kommt in jedem Automobil dieser Welt mit Verbrennungsmotor zum Einsatz. Die zweite ist jünger und stützt sich auf Lithium und dessen salzartige Verbindungen. Lithium ist deutlich leistungsstärker, langlebiger und leichter als Blei, aber eben auch spürbar teurer. Am Markt für Stromspeicher finden sich nach wie vor beide Technologien, auch wenn die Lithium basierten Modelle wegen ihrer Vorteile langsam marktbeherrschend werden.
„Aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowie des anzunehmenden starken Kostensenkungspotenzials wird erwartet, dass Lithium-Ionen-Batteriespeicher die derzeit noch dominierenden Blei-Systeme bis 2030 von der führenden Marktposition verdrängt haben werden”, schätzen die Springer-Autoren Hendrik Kondziella, Kristina Brod, Thomas Bruckner, Sebastian Olbert und Florian Mes in dem Beitrag „Stromspeicher für die Energiewende – eine akteursbasierte Analyse der zusätzlichen Speicherkosten” auf Seite 181.
Daneben gibt es noch Natrium-Schwefel-Speicher und Redox-flow-Akkumulatoren, die mit Vanadium, Natrium und Zink sowie Brom oder deren Verbindungen arbeiten. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Mit smarten Technologien, die auch zur Steuerung von Stromspeichern einzusetzen sind, befasst sich auch Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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