Kaminöfen für Festbrennstoffe können in ein komplettes Heizungssystem eingebunden werden. Diese effiziente Lösung spart Geld, da die Kosten für Brennholz unter denen von Gas und Öl liegen.
In gut 15 Millionen deutschen Haushalten stehen Kamin-oder Kachelöfen. Meist dienen sie einem gemütlichen Feuerchen. Aufgrund des Heizwertes der darin verwendeten Festbrennstoffe können sie jedoch mehr – sie wären ein idealer Unterstützer eines Heizungssystems.
„Bei biogenen Festbrennstoffen liegt der Heizwert bezogen auf die wasserfreie Masse … normalerweise zwischen 16,5 und 19,2 Megajoule je Kilogramm (MJ/kg). In der Praxis gilt die Faustregel, dass 2,5 kg lufttrockenes Holz etwa 1 Liter Heizöl (10 kWh bzw. 36 MJ) entsprechen”, berechnet dies ein Springer Vieweg-Autorenkollektiv im Buchkapitel „Grundlagen der thermo-chemischen Umwandlung biogener Festbrennstoffe” auf Seite 610.
Voraussetzung für die Einbindung eines Kaminofens in einen Heizungskreislauf ist die Wassertasche. Diese ist ein flacher Wasserbehälter, der direkt neben der Brennkammer eines Kaminofens angebracht ist. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Wie das Haus der Zukunft komplett mit Eigenenergie versorgt werden könnte, beschreibt Energieblogger-Kollege Andreas Kühl hier auf seinem Blog Energynet.
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