Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen müssen radikal umdenken. Digitalisierung und Dezentralisierung ihrer Stammmärkte rufen Mitbewerber auf den Plan, ermöglichen aber neue Geschäftsmodelle.
Stadtwerke und andere Energieversorgungsunternehmen (EVU) stehen unter deutlichem Druck. Die Marktliberalisierung ruft zahlreiche neue Mitbewerber auf den Plan. Je nach Region kann man in Deutschland zwischen bis zu 60 Gas- und 90 Stromlieferanten wählen – das klassische Geschäft der kommunalen und regionalen Versorger.
Doch die Platzhirsche im Energiemarkt haben einen großen Vorteil. „Durch ihre kommunale Verankerung haben die Stadtwerke einen direkten Draht zu den Endkunden, was in der neuen Energiemarktstruktur vorteilhaft sein müsste” , beschreibt dies Springer-Autor Josef Gochermann im Buchkapitel „Stadtwerke und regionale Energieversorger” auf Seite 164.
Die Entwicklung dahin ist in vollem Gange. 41 Prozent geben in der Studie Digitale
Geschäftsmodelle – Digitalisierung in der Energiewirtschaft an, dass sich ihr Geschäftsmodell stark oder sehr stark, bei 35 mittelstark und bei 24 Prozent leicht oder gar nicht verändert haben. …
Gekürzt. Geschrieben für SpringerProfessional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Über das wachsende Angebot an Heizstrom, einer der im Beitrag erwähnten flexiblen Tarife, informiert Energieblogger-Kollege Björn Katz hier auf seinem Blog Stromauskunft.
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