Noch nie war es einfacher, seine Heizung zu sanieren. Die staatliche Förderung ist gut wie nie ausgestattet, Erneuerbare Energien lassen sich leicht einkoppeln. Seit gut zwei Jahren sind diese Programme modifiziert abrufbar. Wie erfolgreich waren sie bisher?
Mit dem Marktanreizprogramm (MAP) und dem Anreizprogramm Erneuerbare Energien (APEE) (siehe auch Fördermöglichkeiten für Heizungswechsel) können Heizungswechsler, auch die von Ölheizungen, auf staatliche Zuschüsse zurückgreifen, von denen man früher nur träumen konnte. Das MAP besteht seit den 90-iger Jahren, mit dem APEE ist in 2016 eine Zusatzförderung geschaffen worden.
Doch zuerst ein Blick auf die konkreten Zahlen. In den Hauptsegmenten Biomasse, Solar und Wärmepumpe steigen die Antragszahlen von 2015 zu 2016 von 64.414 auf 65.247. Das ist deutlich weniger als in den Hochzeiten der Jahre 2008 und 2009. Nach wie vor handelt es sich jedoch beim MAP um ein breit angelegtes Förderprogramm, das die Zielgruppen erfolgreich erreicht. Auch die ersten vier Monate von 2017 mit insgesamt 19.443 Antragstellern deutet darauf hin, dass sich das Programm zumindestens auf dem bisherigen Niveau in diesem Jahr halten (siehe auch Die MAP-Antragszahlen). Denn auch hier könnte, berücksichtigt man den jahreszeitlichen Verlauf mit steigenden Antragszahlen zum Winter hin) der Sprung über die Grenze von 70.000 Anträgen gelingen. …
Gekürzt. Geschrieben für Brennstoffspiegel. Der vollständige Beitrag ist nur in der Ausgabe 08/2017 zu lesen. Zum kostenfreien Probeabo geht es hier.
Energieblogger-Kollege Kilian Rüfer befasst sich hier auf seinem Blog Sustainment mit der Frage, warum gerade die schlimmen Nachrichten zur Energiewende in den sozialen Medien besonders häufig geteilt werden.
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