Versorgungsicherheit nur durch erneuerbare Energien direkt zu gewährleisten, ist nicht möglich. Hierzu braucht es gesicherte Kraftwerksleistung, Demand Side Management, Speicher und Stromimporte.
Die neue Bundesregierung feilt weiter an der Ausgestaltung des Strommarktes. Wesentliche Elemente sind bei einem höheren Anteil an fluktuierenden Energien wie Wind- oder Sonnenstrom jene, die die Versorgungssicherheit gewährleisten. „Maßnahmen wie „Kapazitätsmärkte”, „strategische Reserven”, aber auch „Netzreserven” werden dann benötigt, wenn das normale Marktgeschehen das geforderte Maß an Versorgungssicherheit nicht mehr sicherstellen kann”, beschrieben dies Kurt Misak, Stefan Höglinger und Johannes Hierzer in ihrem e & i Elektrotechnik und Informationstechnik-Zeitschriftenbeitrag Versorgungssicherheit – ein aktuelles Lagebild auf Seite 394.
Die aktuelle Leitstudie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zur integrierten Energiewende befasst sich auch ausführlich damit. Statt jedoch nur auf regulierende, staatliche Maßnahmen zu setzen, ergründet sie weitere, eher marktwirtschaftliche Elemente, die der Netzstabilität dienlich sind. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
0 Kommentare