Wird für die Einspeicherung von Wasserstoff umgerüstet: UGS Bad Lauchstädt. VNG / Torsten Proß, Jeibmann Photografik

Unter­ir­dische Gasspeicher auf Wasser­stoff umrüsten

von | 26. Februar 2020

Soll Wasser­stoff in Zukunft im großen Maßstab mittels Power-​to-​Gas erzeugt werden, bedarf es großer Speicher. Die Umrüstung von Unter­grund­gas­spei­chern wäre eine Möglichkeit.

Die Spei­cherung von Wasser­stoff ist technisch gelöst. „Der sichere Einschluss von Wasser­stoff als Druckgas bei 200 bar ist seit über 100 Jahren ohne Probleme gängige Praxis”, beschreibt dies Springer-​Autor Philipp Andreas Rosen in seinem Buch­ka­pitel Wasser­stoff­spei­cher­tech­no­logien auf Seite 11.

Doch die Druck­spei­cherung eignet sich nur für kleine Anwen­dungen. Nötig sind dafür Edel­stahl­be­hälter, entspre­chende Armaturen und Leitungen, die besonders korro­si­onsfest sind. Soll jedoch Wasser­stoff innerhalb der Ener­gie­wende eine zentrale Rolle einnehmen, braucht es deutlich größerer Spei­cher­mög­lich­keiten. Denn er kann groß­tech­nisch mittels Elek­trolyse aus Wasser, Luft und erneu­er­barem Strom herge­stellt werden. Die Verfahren dafür sind derzeit nicht wirtschaftlich. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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