Aktuelle Forschungsarbeiten rücken das Kristall Perowskit in den Mittelpunkt, das eine sehr dünne Bauweise erlaubt. Ob es Silizium verdrängen kann, ist offen. Denn noch gibt es ungeklärte Fragen.
Das Mineral Perowskit, ein Kalzium-Titan-Oxid, das auch Spuren anderer Metalle enthalten kann, eignet sich unter anderem zum Herstellen von Solarmodulen: „die Eigenschaften von Perowskit für die Solarzellen-Verwendung ist in seinem Kristallgitter begründet […]: Trifft ein Lichtteilchen darauf, regt es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Elektron an. Im Perowskit sind diese freien Elektronen sehr langlebig und lassen sich dann als elektrischer Strom abgreifen”, erklärt Springer Vieweg-Autor Hartmut Frey in seinem Buchkapitel Solarenergienutzung durch optimale Gebäudegestaltung auf Seite 180 die Erzeugung des Solarstroms. Deswegen sei es die vielleicht vielversprechendste Art von Dünnschichtmodulen.
Dennoch gibt es einige noch zu lösende Probleme. So ist die Lebensdauer der Zellen gering. Einige verwendete Komponenten, insbesondere Blei, sind im Gegensatz zu Silizium giftig. Und für große Solarparks reicht die Skalierbarkeit nach oben nicht aus. Außerdem müssten die Komponenten vor Feuchtigkeit geschützt werden. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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