Die Umgebungswärme von Fließgewässern wird hierzulande noch kaum genutzt. Eine Studie hat nun allein für Bayern erstaunliche Potenziale aufgedeckt. Eine Nutzung der Wärme hätte auch einen positiven ökologischen Effekt durch die Abkühlung der Flüsse.
In Bayern könnten Flüsse genug Wärme liefern, um den Heizbedarf des gesamten Bundeslandes zu decken. Dies ergab eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE). Mindestens die Hälfte der bayerischen Städte und Gemeinden könnten in ihrer Wärmeplanung Wärmepumpen nutzen, die Energie aus Flusswasser gewinnen.
Flüsse werden leicht gekühlt
Mit Abflussdaten des Landesamts für Umwelt berechneten die Experten, dass die Entnahme von nur 1,5 Grad Wärme aus Flüssen erster und zweiter Ordnung ausreichen würde, um den jährlichen Wärmebedarf von etwa 150 TWh zu decken. Die Gewässer profitieren dabei ökologisch durch die Rückführung kühleren Wassers. …
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