Pumpspeicherkraftwerke können Lastspitzen aufnehmen und abdecken. Das macht sie zum idealen Partner der Energiewende – eigentlich. Denn sie leiden unter mangelnder Bürgerakzeptanz und Preisverfall.
Wasserkraft spielt in der Stromerzeugung hierzulande mit einem Beitrag von rund drei Prozent eine eher untergeordnete Rolle. „Wasserkraft hat im deutschen Energiemix traditionell nur lokal eine Bedeutung und auch zukünftig spielt sie bei der Energiewende, aufgrund des geringen Ausbaupotentials, eine nur geringe Rolle. Demzufolge wird in Deutschland gesellschaftlich, bei Fragen um Energiewende und Partizipation, wenig an die Wasserkraft gedacht”, resümieren die Springer VS-Autoren Hans Peter Schiffer und Thomas Hennig in ihrem Buchkapitel „Die Rolle der Wasserkraft bei der globalen Stromerzeugung. Welche Schlüsse lassen sich aus den Partizipationserfahrungen ziehen?” auf Seite 643.
Insbesondere hydraulische Pumpspeicherkraftwerke, die tagsüber bei Bedarf durch Ableiten des Wassers aus einem höhergelegenen Becken in ein tiefergelegenes Strom produzieren und es nachts dank billigen Stroms wieder hinaufpumpen, wären ein idealer Partner der Energiewende. Denn sie können auch nachts überschüssige Windenergie für ihre Pumpprozesse nutzen. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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