Dünnschichtmodule haben den großen Vorteil, dass sie fast überall, auch an Fassaden, einsetzbar sind. Dafür ist ihr Wirkungsgrad geringer. Eine neue Variante will das ändern.
Dünnschichtmodule sind auch weniger materialintensiv als andere Photovoltaik-Technologien. „Die drei häufigsten Modultypen sind die monokristallinen, polykristallinen oder amorphen Siliziummodule (auch Dünnschichtmodule genannt). Während die ersten beiden aus Siliziumblöcken geschnitten und mit hohem Material und Energieaufwand verarbeitet werden, sind bei den Dünnschichtmodulen die Schichten lediglich in geringen Materialkonzentrationen auf einen Glasträger aufgesprüht”, beschreibt Springer VS-Autorin Sandra Hook in ihrem Buchkapitel Umwandlung von Energie auf Seite 92 diesen Vorteil.
Bisher wird der Vorteil mit einem geringeren Wirkungsgrad erkauft. Bei kristallinen, also festen PV-Modulen liegt er bei 22 Prozent, bei Dünnschichtmodulen meist deutlich unter 20 Prozent. Will man also die gleiche Leistung erreichen, benötigt man eine größere Fläche. Oder die Ausbeute an Sonnenstrom je Fläche ist einfach geringer. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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