Freiflächen-PV-Anlage mit Dünnschichtmodulen. Bisher hängt der Wirkungsgrad dem von monokristallinen Modulen hinterher. Eine neue Produktionsmethode könnte das ändern. Foto: Calyxo

Neue Dünn­schicht­module mit bis zu 30 Prozent Wirkungsgrad

von | 15. Juli 2020

Dünn­schicht­module haben den großen Vorteil, dass sie fast überall, auch an Fassaden, einsetzbar sind. Dafür ist ihr Wirkungsgrad geringer. Eine neue Variante will das ändern. 

Dünn­schicht­module sind auch weniger mate­ri­al­in­tensiv als andere Photovoltaik-​Technologien. „Die drei häufigsten Modul­typen sind die mono­kris­tal­linen, poly­kris­tal­linen oder amorphen Sili­zi­um­module (auch Dünn­schicht­module genannt). Während die ersten beiden aus Sili­zi­um­blöcken geschnitten und mit hohem Material und Ener­gie­aufwand verar­beitet werden, sind bei den Dünn­schicht­mo­dulen die Schichten lediglich in geringen Mate­ri­al­kon­zen­tra­tionen auf einen Glas­träger aufge­sprüht”, beschreibt Springer VS-​Autorin Sandra Hook in ihrem Buch­ka­pitel Umwandlung von Energie auf Seite 92 diesen Vorteil.

Bisher wird der Vorteil mit einem gerin­geren Wirkungsgrad erkauft. Bei kris­tal­linen, also festen PV-​Modulen liegt er bei 22 Prozent, bei Dünn­schicht­mo­dulen meist deutlich unter 20 Prozent. Will man also die gleiche Leistung erreichen, benötigt man eine größere Fläche. Oder die Ausbeute an Sonnen­strom je Fläche ist einfach geringer. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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