Die Bakterien (grün) sind in einem Kompositmaterial aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen (grau) und Kieselsäure-Nanopartikeln (lila), verwoben mit DNA (blau), eingebettet. Foto: Niemeyer-Lab, KIT

Bakterien könnten als Cyborgs einge­setzt werden

von | 5. Oktober 2020

Bakterien, die in der Lage sind, elek­trische Energie zu produ­zieren, könnten als Cyborgs etwa in Brenn­stoff­zellen, Biosen­soren oder Biore­ak­toren einge­setzt werden. Am KIT wird dies gerade erforscht.

Bakterien werden heut­zutage schon vielfach zur Ener­gie­ge­winnung einge­setzt. „Viele Bakte­ri­en­arten, die auch im Belebt­schlamm auf Klär­an­lagen vorkommen, nutzen PHA (Poly­hy­dro­xyal­ka­noate, Anm. d. Red.) als zell­in­ternen Kohlenstoff- und Ener­gie­speicher”, beschreiben die Springer-​Autoren Thomas Uhrig, Julia Zimmer, Florian Rankenhohn und Heidrun Steinmetz im Zeit­schrif­ten­beitrag Biopo­ly­mer­pro­duktion aus Abwas­ser­strömen für eine kreis­lauf­ori­en­tierte Sied­lungs­was­ser­wirt­schaft auf Seite 14 eine der zugrun­de­lie­genden Eigenschaften.

Die Nutzung von Bakterien, um Gär- und Pflan­zen­reste in Methan umzu­wandeln, wird deswegen auch in Biogas­an­lagen genutzt – und das schon heute im indus­tri­ellen Maßstab. …


Gekürzt. Geschrie­ben für Sprin­ger Pro­fes­sio­nal. Der kom­plette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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