Alte Nachtspeicheröfen gelten als ineffizient. Für moderne Flächenheizungen auf Infrarotbasis trifft das jedoch weniger zu. Doch es gibt noch andere Lösungen, die sich durch geringe Investitionskosten, wenig aufwendige Planung und vergleichsweise leichte Installationen auszeichnen.
Nachtspeicheröfen scheinen fast ausgedient zu haben. Vor einiger Zeit spukten sie noch durch die Energiewende-Diskussion als Puffer für die Nutzung von Überangeboten an erneuerbaren Strom von PV-Anlagen und Windkraftanlagen. Es gibt jedoch derzeit keine kostengünstigen, lastabhängige Tarife der Energieversorger zur Nutzung von Überschüssen, so dass die Speicherkapazität der Wärmespeicher effizient genutzt werden können. Dabei sind moderne Wärmespeicher mit den einstigen Stromfressern kaum zu vergleichen. Zudem gibt es noch andere Möglichkeiten, direkt mit Strom zu heizen.
Die bekannteste ist sicher die Wärmepumpe – im Neubau inzwischen das Heizgerät Nummer Eins. Doch auch moderne Wärmespeicher, Infrarotheizungen oder Fußbodenstromheizung erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ein Grund sind die relativ geringen Kosten sowie die recht einfache Installation, die auf Hydraulik verzichtet und grob gesagt nur einen Stromanschluss benötigt. Zudem wird die Strahlungswärme meist als angenehm empfunden … .
Dagegen spricht hingegen der Strompreis. Denn die Betriebskosten sind außerordentlich hoch. …
Gekürzt. Geschrieben für tab aus dem Bauverlag. Der komplette Beitrag ist nur in Heft 05/2021 zu lesen. Zum Abonnement geht es hier.
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