Holz ist in vielen Belangen ein idealer Baustoff, aber nicht nur das. Es kann mehrfach, auch in anderen Anwendungen, genutzt werden. Verbrennen ist nur das allerletzte Stadium.
Idealerweise wird Holz in einer Kreislaufwirtschaft immer weiter genutzt. „Die holzbasierte Bioökonomie nutzt den Rohstoff Holz (Stammholz, Kronenholz und gegebenenfalls Stockholz, Altholz aus vorausgegangener Nutzung) idealerweise kaskadenförmig”, beschreiben dies die Springer-Spektrum-Autoren Frank Miletzky, André Wagenführ und Matthias Zscheile in ihrem Buchkapitel Holzbasierte Bioökonomie auf Seite 52.
Holz ist wie geschaffen für solche kaskadenförmige Nutzungen. In der Forstwirtschaft sowie in der Holzindustrie ist das Thema nicht gerade neu und wird auch schon seit vielen Jahren praktiziert. So werden etwa nicht mehr verwendbare Holzrückstände aus Sägewerken zu Pellets gepresst und meist einer energetischen Nutzung zugeführt. Bereits benutztes Bauholz hingegen wird wieder aufbereitet und einer erneuten Verwendung, die nicht am Bau sein muss, zugeführt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
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