Diese Pilotanlage zur Herstellung Wasserstoff aus Meerwasser auf Texel soll als Skalierungsprojekt für eine direkte Salzwasserelektrolyse dienen. Foto: Schaeffler

Salz­was­ser­elek­trolyse als Alter­native zu hohem Süßwasserverbrauch

von | 30. Mai 2022

Deutschland will viel Wasser­stoff impor­tieren. Doch in sonnen­reichen Gegenden, die gut für eine grüne Elek­trolyse geeignet sind, herrscht meist Wasser­mangel. Deswegen wird an einer Salz­was­ser­elek­trolyse geforscht.

Die Elek­trolyse ist ein lang bekannter und prak­ti­zierter Prozess. „Elektrolyse-​Anlagen spalten mithilfe von erneu­er­barem Strom Wasser (H₂O) in seine Bestand­teile Wasser­stoff (H₂) und Sauer­stoff (O₂) auf”, beschreibt Springer-​Vieweg-​Autorin Chris­tiane Köllner in ihrem Zeit­schrif­ten­beitrag Was verbirgt sich hinter der H2-​Farbpalette? auf Seite 17 den grund­le­genden chemi­schen Vorgang.

Wird dazu grüner Strom verwendet, gilt der gewonnene Wasser­stoff ebenso als grün. Da die Poten­ziale für dieses wirt­schaftlich zukunfts­trächtige Element hier­zu­lande begrenzt sind, hat bereits die alte Bundes­re­gierung auf den Import von grünem Wasser­stoff gesetzt. Der soll in Gegenden entstehen, wo viel Sonnen­ein­strahlung und gute Wind­ver­hält­nisse herrschen, so dass die Strom­kosten geringer ausfallen als hier. …


Gekürzt. Geschrieben für Springer Profes­sional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.

Frank Urbansky

Freier Jour­na­list und Fach­au­tor, unter anderem für die Fach­ma­ga­zine und Portale Brenn­stoff­spie­gel, Uniti; DW Die Woh­nungs­wirt­schaft und Immo­bi­li­en­wirt­schaft; Haufe-Lexware; Energie&Management; IVV, Huss Medien; Motor­tech­ni­sche Zeit­schrift und Sprin­ger­Pro­fes­sio­nal; Sprin­ger Fachverlag; SHK Profi und tab, Bau­ver­lag; stadt+werk, k21

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