Grundwasserführende Schichten, Aquifere genannt, eignen sich zum Heizen und Kühlen von Immobilien. Dank ihrer Speicherfähigkeit können sie auch jahreszeitliche Lastverschiebungen ausgleichen.
Die Nutzung der Wassertemperatur in grundwasserführenden Schichten zu energetischen Zwecken ist lange bekannt und wird auch praktiziert. „Hydrothermale Systeme pumpen in der Tiefe bereits vorhandenes, in so genannten Aquiferen fließendes Thermalwasser an die Erdoberfläche. Nach Wärmeabgabe in Wärmetauschern wird das abgekühlte Wasser wieder in die Erde injiziert. Ziel ist die Nutzung der Erdwärme im Hinblick auf eine Fernwärmeversorgung”, beschreibt Springer-Vieweg-Autor Adolf J. Schwab in seinem Buchkapitel Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien auf Seite 185 die wohl gängigste Nutzungsmethode.
Eine aktuelle Studie der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland hat die Potenziale der Aquistore-Technologie, also der Nutzung von Aquiferen als Wärme- oder Kältespeicher, im Mitteldeutschen Revier untersucht. Sie wurde unter Federführung des Geothermiespezialisten JENA-GEOS-Ingenieurbüro, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Planer von e7 und der Technischen Beratung für Systemtechnik – Bernd Felgentreff, letztere beide aus Leipzig, erstellt. …
Gekürzt. Geschrieben für Springer Professional. Der komplette Beitrag ist hier zu lesen.
Das hört sich sehr gut an, ich wünsche mir auch so sehr eine klare Wende;)